Auf einer Thailandreise vor 20 Jahren erhielt ich von anderen Reisenden Informationen zu Myanmar (damals Burma).
Ende 2017 fasste ich den Entschluss selbst nach Myanmar zu reisen. Ich wollte das Land einen Monat lang per Motorrad erkunden.
Als ideale Reisezeit für Myanmar stellte sich das trockene Winterhalbjahr heraus, von ca. November bis April.
Ich habe meine Reise für Mitte Jänner bis Mitte Februar geplant. Trockenes Wetter ist ideal zum Motorrad fahren. Zudem gibt es dann weniger Stechmücken und das Malariarisiko ist geringer.
Da es in Rangoon (Rangun) aus irgendwelchen Gründen verboten ist, mit dem Motorrad zu fahren und es daher dort auch keinen Motorradverleih gibt, habe ich meinen Flug nach Mandalay gebucht. Auch dort sind im Internet nur wenige Motorradverleih Betriebe zu finden.
Dreamland Guesthouse Mandalay:
www.dreamland-guesthouse.com
www.dreamlandmotorbike.com
Myanmar Bike Rental Mandalay:
www.myanmarbikerental.com
Mandalay Motor Bike:
www.mandalaymotorbike.com
Visa für Myanmar
Flüge nach Burma
Motorrad Ausrüstung
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WIFI / WLAN Internet in Burma
Zahlungsmittel
Ideale Reisezeit
Malaria in Myanmar
Landminen in Burma
Ich habe im Internet kein Motorrad mit Motorradkoffer gefunden. Ich habe deshalb meinen eigenen Motorradkoffer mitgenommen. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass der Gepäckträger für das Gewicht des Koffers und den Inhalt zu schwach gebaut war. Er ist mir immer wieder gebrochen und musste 4 mal geschweißt werden.
Die in Myanmar verwendeten Helme entsprechen nicht den EU-Bestimmungen und würden bei uns höchstens zu Fasching getragen werden. Es gibt auch kaum geschlossene Helme. Die in Burma benützten Helme sehen aus wie Bergsteigerhelme, Reithelme oder Wehrmachtshelme.
Ich habe deshalb meinen eigenen Helm mitgenommen.
Mein Motorrad, eine Toyomax 125 XD, habe ich bei Dreamland Guesthouse in Mandalay ausgeliehen. Dieses sah aus wie eine Yamaha XT, war aber ein chinesischer Klon und von deutlich schlechterer Qualität. Die Toyomax XD 125 hatte 5 Gänge.
Bei max. 70-80 km/h hatte man bereits das Gefühl, dass es gefährlich wäre, schneller zu fahren. Das reichte aber meistens vollkommen aus, da der Zustand der Strassen sowieso keine höhere Geschwindigkeit zugelassen hätte.
Ich habe mir ein USB-Ladegerät ins Motorrad eingebaut. Das ist sehr praktisch, da so das Smartphone während der Fahrt geladen werden kann. Das Smartphone habe ich als Routenplaner benutzt.
Das Benzin (92 Oktan) kostete in Myanmar im Schnitt 850 Khyat, umgerechnet ca. 50 Eurocent. Eine Tankfüllung (7-8.000 Khyat) reichte für über 300 km.
© Günther Drescher []