Vom Südende des Inle Sees auf führt eine großteils nicht asphaltierte Strasse über einen Bergrücken bis nach Kakku. Die Strasse wird nach kurzer Zeit immer schlechter und ich befürchte, dass ich von Google Maps erneut in die Irre geführt wurde. Ich frage einen Burmesen, dieser gibt mir zu verstehen, dass der Weg stimmt. Ein Abschnitt des Weges ist von tiefen Fahrrinnen durchzogen. Es ist ein Balanceakt nötig um nicht in eine dieser Rinnen zu gelangen. Dann wird die Strasse wieder etwas besser und führt in zahlreichen Kurven steil nach oben, bis der Bergrücken erreicht ist. Dort befindet sich ein Dorf. Die Strasse führt anfangs zwischen den Häusern hindurch und dermassen steil nach unten, das ich rutsche, wenn ich bremse. Also weg von der Bremse und nach unten.
Die Strasse auf dieser Seite des Bergrückens wird kurz darauf deutlich besser, wenn auch immer noch nicht asphaltiert. Erst im Tal angelangt führt eine (einspurig) asphaltierte Strasse bis nach Kakku.
Das Pagodenfeld von Kakku bestehen aus einer rechteckig ummauerten Anlage in deren Innerem sich unzählige gemauerte (nicht goldene) Pagoden befinden. Viele der Pagoden sind reich verziert mit Figuren und Ornamenten und haben ein Glockenspiel auf ihren Spitzen, das im Wind hell erklingt.
Eintritt: 5000 Khyats
© Günther Drescher []